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Mitarbeiterstimmen…erste Berufserfahrung

Erste Berufserfahrung als Rotorblatt Servicetechniker für Windenergieanlagen

Jedes Jahr steigt die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften im Sektor der regenerativen Energien. Nach Angaben der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) fehlen allein bis zum Jahr 2030 in der Windkraft-Branche bis zu 15.000 Fachleute. Der drohende Fachkräftemangel hat bereits heute negative Folgen für Wachstum und Innovationsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Dies trifft insbesondere auf Servicetechniker zu. Aus diesem Grund hat die WP Group in Kooperation mit dem Schulungszentrum IQTC (International Qualification & Training Center) Ausbildungsmodule zur Qualifikation von Servicetechnikern für Windenergieanlagen entwickelt. Am Ende der Ausbildung erhalten die geeigneten Teilnehmer ein bezahltes 6-monatiges Praktikum im Praxiseinsatz, sowie die Chance einer Weiterbeschäftigung als Servicetechniker.

Wie erfolgreich diese Initiative der WP Group bislang war, fragten wir unsere gewerblichen Mitarbeiter aus Lettland und Litauen, die bereits ihre ersten Erfahrungen in der Branche gewonnen und viele Herausforderungen überwunden haben. Sie haben uns in einem Gespräch ihre persönliche Sicht zum Thema Windindustrie geschildert.

„Warum haben Sie sich entschlossen Ihre Karriere in der Windindustrie zu starten und eine Qualifikation zum Servicetechniker für Windenergieanlagen zu erwerben?“

Kristaps Grauss: „Vor einigen Jahren lebte ich in Dänemark, ein Land, das eine führende Rolle bei der Herstellung von Windenergieanlagen spielt. Dort bin ich meinen ersten Rotorblättern begegnet, die ich in der Nähe einer Fabrik entdeckte. Die beeindruckende Größe der Anlage weckte mein Interesse und Neugier. Ich wollte verstehen, wie sie funktionieren und wie sie von innen und von oben aussehen. Als ich nach Lettland zurückkehrte und nach einem Job suchte, bin ich auf die Anzeige des IQTC für den Kurs zum Rotorblatt Servicetechniker gestoßen. Ich wusste, dass dies meine Gelegenheit ist, meinen beruflichen Werdegang in der Windenergie-Branche zu beginnen.“

Vaidas Valantinas: „Im Windenergiebereich bin ich ein Anfänger. Während meiner ersten Arbeitssaison habe ich viel praktisches Wissen gewonnen. Ich bin sehr dankbar mit hochqualifizierten und erfahrenen Kollegen zusammenarbeiten zu dürfen. Die Windindustrie boomt. Menschen denken ‚grün‘. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien. Also, in diesem Kontext sieht die Windindustrie sehr attraktiv aus und hat ein großes Wachstumspotenzial. Aus diesen Gründen habe ich mich entschlossen, ein Profi im Windenergiesektor zu werden.“

Vadim Lazutin: „Ich habe die Information über die Ausbildung zum Rotorblatt Servicetechniker von meinen Freunden erfahren. Ich habe das sofort als meine Chance gesehen. Große Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Bereich bedeuten für mich Stabilität und Wachstum.“

„Wie schätzen Sie die angebotenen Schulungen und Dozenten im IQTC ein?“

Kristaps Grauss: „Das Schulungszentrum IQTC bietet fast alles, was man auf dem Arbeitsmarkt benötigt, um wettbewerbsfähiger zu werden. Alles von der theoretischen Vorbereitung bis hin zur Zertifizierung und dem Praktikum findet man im IQTC. Ich habe das praxisorientierte Know-how von den Dozenten sehr geschätzt.“

Vaidas Valantinas: „Diese Art von Training ist für mich völlig neu, deshalb kann ich es nicht beurteilen und vergleichen. Zweifellos ist die Schulung auf höchstem Niveau organisiert worden und die vorhandenen Dozenten sind absolute Profis.“

Vadim Lazutin: „Die Schulung ist aufschlussreich und prägnant. Allerdings fehlte mir noch mehr Praxis. Meiner Meinung nach ist das Niveau der Lehrkräfte sehr gut, deshalb gebe ich volle zehn Punkte.“

„Konnten Sie das theoretisches Wissen in der realen Arbeitssituation auf der Höhe von 120 m einsetzen?“

Kristaps Grauss: „Ja, ohne dieses Wissen könnte ich meine Arbeit nicht umsetzen.“

Vaidas Valantinas: „Theorie ohne Praxis ist steril; Praxis ohne Theorie ist blind. Professionalität ist eine Kombination aus Theorie und Know-how.“

Vadim Lazutin: „Definitiv setzte ich mein gelerntes Wissen in die Praxis um. Wie auch immer, der entscheidende Punkt ist die Berufserfahrung. Die Schulung gab mir ein gutes theoretisches Fundament. Zum Beispiel waren viele meiner Kollegen von meinem umfangreichen Wissen in der Produktionstechnologie positiv überrascht.“

„Können Sie denjenigen, die in Zukunft mit der Windindustrie arbeiten möchten, einen Rat geben?“

Kristps Grauss: „Die Windindustrie, wie sie heute ist, ist ein relativ neuer und schnell wachsender Sektor. Wer in dieser Branche erfolgreich sein möchte, muss in der Lage sein, die beruflichen Fähigkeiten und Kompetenzen ständig verbessern zu wollen. Außerdem schlage ich vor, die Fremdsprachen Deutsch und Englisch zu lernen.“

Vaidas Valantinas: „Eine wunderbare Möglichkeit für diejenigen, die Natur, den Wind und eine schöne Aussicht lieben und sich darüber hinaus großartig in der Höhe fühlen!“

Vadim Lazutin: „Im Hinblick auf die Aussichten ist dieser Beruf eine perfekte Wahl. Was könnte besser sein, als den Sonnenaufgang in der Höhe von 120 Metern anzusehen und noch dafür bezahlt zu werden?“

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